Teppichböden sind textile Bodenbeläge, die fest auf dem Untergrund verlegt werden und in vielen Ausführungen, Farben und Qualitäten erhältlich sind. Sie werden häufig in Wohn- und Schlafräumen, aber auch in Büros, Fluren oder auf Treppen eingesetzt, da sie fußwarm, schalldämmend und oft besonders komfortabel sind.

Merkmale eines Teppichbodens
Vorteile
- Sie sind wärmeisolierend, sparen Heizung und sorgen für fußwarmen Boden.
- Sind schalldämmend, rduzieren Trittschall besser als Parket oder Vinyl.
- Minimieren das Rutschrisiko im Vergleich zu glatten Böden.
- Sind oft für Allergiker geeignet, das sie Staub binden und nicht aufwirbeln.
- Sind besonders geeignet für Kinderzimmer, da sie rutschhemmend wirken und Stürze abfedern können.
Materialarten
Velourteppichboden: Kurzflorig, weich, samtig und pflegeleicht, ideal für Wohn- und Schlafzimmer sowie Kinderzimmer. Er nimmt jedoch Schmutz leichter auf und ist anfällig für Laufspuren.
Nadelfliesteppichboden: Strapazierfähig, filzig und meliert, meist aus Polyamidfasern. Ist Robust und Schmutz unempfindlich, wird häufig in Büros und stark beanspruchten Bereichen verwendet.
Wollteppichboden: Weich und fußwarm, meist teurer als synthetische Varianten, bietet mehr natürlichen Komfort.
Unterscheidung Meterware/Teppichfliesen
Meterware wird individuell zugeschnitten, hat wenige oder keine spürbaren Nahtstellen und fühlt sich luxuriös an. Sie ist oft hochwertiger, aber auch schwieriger und kostenintensiver zu verlegen.
Teppichfliesen sind in gleichgroßen Stücken erhältlich, lassen sich schnell und unkompliziert verlegen und ermöglichen eine einfache Reparatur durch Austausch einzelner Fliesen. Sie sind günstiger, können aber Nahtstellen zeigen.